kopflos | halslos… im konjunktiv | in wahrheit …den kopf zwischen Lichtschatten gezogen, tief und tiefer bis: ueber den Rand unmœglich zu schauen | un-schauen der kopf dort hockt, wo …das taub und stumm = gefuehllos | nur noch denken } wieso auch } fuehlen = stumm und taub nur noch denkend = nicht […]
Storchenschnabel [Ruprechtskraut], wieso haben Blüten Schnäbel? Stochern doch nur im luftleeren Tag herum. – (zeitleer) – die Schnecken in den Ohren, sind am schlafen; Schlafwinter, Schlafsommer. – die Jahre gehen, vergehen, die Ohrenschnecken: hören nichts, sagen nichts, schlafen, verschlafen; wachen nicht. Was sollten sie ihre Fühler in luftleere, zeitleere Tage schieben; die Jahre vergehen, ändern […]
ver[schwimmende|schwundene] Zeiten, Zeiten und Seiten | hiebe. und nicht [snutz] gedanken keine allgedanken …gleichgedanken; kreisgedanken wo ist der thron: unter dem man sich klein macht? erhöhen er: hören – erbitten | verbieten * = in den augen |auf sand und keinen wegen | schlummern schnecken : kriechen im augenrand = flüstern zu aalen [ahlen […]
XII S.54 am Holunder : in Dolden hundert schwarze Augen runde Früchte fallen hinter Blättern hervor | herunter : Jahreszeitenfluss Wind in über der Welt : Baumkronenbeugen (unter der Erde schlafen Wurzeln) : starr [man selbst = gedankenverloren] rote Kelche aus der Eibe : in jedem ein Gedanke : in allen […] Erinnerungen XII S.59 […]
tickende uhren und stumme zeiger: Nichtbewegung die uhr tickt, die zeiger starr: immer noch und nur ~Nichtbewegung und im tag draußen: regen und schnecken die konturen fressen in pilzkappen und gedanken und in den Nebel | Fadenspuren in Nebelkammern; und im tag ist keine zeit für worte; ticken (zeit ¿) und ein sammeln von gesehenem […]
welcher Beginn? tag, nacht? welche |uhrzeit… morgens, am Ende des Jahres? :schattenlos :schwarzlos :grau in der |nacht die |tagesschatten vergessen mit dem |spiegelblick : |spiegelscherben |glasrisse und in |glasscherben |schwarzmalende |netze in |baumkronen Schwarzvœgel, laut und nach gestern schreiend. kein hugin, kein munin? …keine |erkenntnis (wæshæt) nur |erinnerung (26.06.2017) ξ es ist kalt geworden […]
– Einleitung: = Chistoph Meckel “Einer bleibt übrig, damit er berichte” = Seite 111, 1. Absatz, Ausgabe S Fischer Taschenbuch Verlag, März 201, Frankfurt am Main […] mein Ariadnefaden im Labyrinth. Ich befestige sie [zweihundert Meter Schnur] ab der Leiter und stieg in den Schacht. Mein erster Eindruck war wie vorausgesehen: eine Unterwelt voll Finsternis, Wasser […]
schaut man in die :welt, es ist es wäre [als verliefe] die Zeit verläuft [kann sie fließen | ?] in Bahnen in Tunneln in Kreistunneln :wort :def [par -initionem] :kreistunnel [= 2πr | gang und gaenge] sie [die zeit? / die zeit! / keine zeit / keinzeit =kainzeit] zergeht in sich zergeht in sich selbst […]